Gifhorns neuer Impfstützpunkt ist am Montag gestartet. Die Lebenshilfe Gifhorn hat dafür im Heidland die Turnhalle kurzerhand umgebaut und sie bis auf Weiteres mietfrei dem Landkreis zur Verfügung gestellt. Wie die Abläufe sind, stellten die Organisatoren vor.
Gifhorn.Da hat die Lebenshilfe Gifhorn mal eben ganz pragmatisch die Ärmel hochgekrempelt und selbstlos die Turnhalle im Heidland zum Impfstützpunkt für alle Gifhornerinnen und Gifhorner umgebaut. Stolz führte Tanja Heitling, Geschäftsführerin der Lebenshilfe, am Montagmorgen die Abläufe vor. „In nur einer Woche haben das die Beschäftigten umgebaut.“
Der Hallenboden mit Spezialplatten geschützt, vier Impfkabinen aufgebaut – und der Wartebereich sucht seinesgleichen. Die viertelstündige Wartezeit nach der Impfung verbringen die Geimpften in einem Bereich, der als Wohnzimmer gestaltet ist. Teppiche, Bilder, sogar eigene Sessel hat die Lebenshilfe angeschafft. Kaffee trinken, lesen und fernsehen – alles ist möglich.