Die technischen Probleme im Helmholtz-Institut sind noch nicht behoben, immer noch werden nicht alle Covid-19-Neuinfektionen korrekt ans Landesgesundheitsamt und das Robert Koch-Institut weiter geleitet. Gifhorns Kreisverwaltung geht davon aus, dass deutlich mehr Neuinfektionen aufgetreten sind als die Zahlen widerspiegeln.
Kreis Gifhorn. Das Robert Koch-Institut meldet für den Landkreis Gifhorn 378 neue Covid-19-Fälle innerhalb von 24 Stunden, seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 gibt es damit im Landkreis 56.854 Infektionen. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet, die Zahl der an oder mit Covid-19 verstorbenen Bewohner des Landkreises seit März 2020 beträgt jetzt 345. Innerhalb der vergangenen sieben Tage sind 1.743 Neuinfektionen gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt um 32,7 auf 983,5. Erneut informiert die Kreisverwaltung, dass nur ein Teil der positiven Ergebnisse an Landesgesundheitsamt und RKI übermittelt werden konnte, ein Update der Software im Helmholtz-Institut hat technische Probleme verursacht. Geschätzt knapp 200 Fälle wurden nicht übermittelt.
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