Warnstreik

2500 IAV-Beschäftigte gehen auf die Straße

Erster Warnstreik bei der IAV in Gifhorn: Schätzungsweise 2500 Teilnehmer legten zeitweise den Betrieb beim größten Arbeitgeber im Kreis Gifhorn und den Verkehr im Süden der Stadt lahm.

Erster Warnstreik bei der IAV in Gifhorn: Schätzungsweise 2500 Teilnehmer legten zeitweise den Betrieb beim größten Arbeitgeber im Kreis Gifhorn und den Verkehr im Süden der Stadt lahm.

Gifhorn. Dem Betriebsrat und der IG Metall geht es beim ersten Warnstreik bei der IAV seit 35 Jahren nicht allein um mehr Geld. Sie wehren sich vor allem auch dagegen, dass künftige Kollegen niedrigere Einstiegsgehälter erhalten sollen. Die Monate langen Verhandlungen wurden zuletzt abgebrochen, nach zahlreichen Infokundgebungen während der Pausen mit mehreren Hundert Teilnehmern zogen nun schätzungsweise 2500 IAV-Beschäftigte mit Polizei-Begleitung von der Kantine zum Kreisel und zurück.

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Betriebsratschef Mark Bäcker freute sich über den Zuspruch der Kollegen. „Es überwältigt mich, dass die Kollegen so mitziehen.“

Weniger erfreut waren Autofahrer auf der Braunschweiger Straße. Der Verkehr staute sich während des Warnstreikmarsches. Nicht alle hatten Verständnis für das Anliegen der IAV-Beschäftigten. Ein entnervter SUV-Fahrer rief den Streikenden zu: „Schert Euch zur Arbeit, ihr faulen Säcke.“

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Von Dirk Reitmeister

AZ/WAZ

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