Van gegen Baum: Tödlicher Unfall auf B 244 zwischen Rühen und Parsau
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Tödlicher Unfall auf der B 244: Der Fahrer dieses VW kam am Freitagmorgen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
© Quelle: Kreisfeuerwehr Gifhorn Michael Gose
Parsau. Tödlicher Unfall auf der B 244: Ein 58-Jähriger kam am frühen Freitagmorgen von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem VW gegen einen Baum.
Laut Polizeisprecher Christoph Nowak war der Van-Fahrer gegen 5.15 Uhr zwischen Rühen und Parsau in Richtung Norden unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der B 244 abkam. Sein Wagen stieß frontal gegen einen Baum. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Reanimationsversuche scheitern: Für Fahrer kommt jede Hilfe zu spät
Die alarmierte Feuerwehr Parsau-Ahnebeck übernahm die Rettung des Verunfallten aus dem nur leicht demolierten Wagen und begann direkt vor Ort mit der Reanimation, berichtet Michael Gose, stellvertretender Leiter der Pressestelle der Kreisfeuerwehr. Die Besatzung mehrerer Rettungswagen und ein Notarzt bemühten sich danach um die Rettung des Mannes – vergeblich, der Patient starb trotz intensiver Reanimationsbemühungen noch an der Einsatzstelle.
Parallel wurde die sich in einem Waldstück befindliche Einsatzstelle abgesichert und der Gefahrenbereich ausgeleuchtet. Schweres Gerät wurde, wie auch die Brandsicherung, bereitgestellt, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz, so Gose weiter. Das gleiche galt für die Feuerwehr aus Brome, die ebenfalls mit einem zweiten Rüstsatz alarmiert war.
Berufsverkehr über Giebel umgeleitet
Die Polizei übernahm laut Gose die Umleitung des Berufsverkehrs über Giebel, da die vielbefahrene Bundesstraße für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt werden musste. Insgesamt war die Feuerwehr mit vier Einsatzfahrzeugen und rund 20 Kameraden vor Ort, Gemeindebrandmeister Frank-Friedrich Mosel unterstützte dabei Parsaus Ortsbrandmeister Sven Patz.
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Im Nachgang zum Einsatz und der Freigabe der B244 kurz nach 7 Uhr fand im Feuerwehrhaus Parsau noch eine Einsatznachbereitung im Beisein eines kirchlichen Notfallseelsorgers statt. Ein zweiter Notfallseelsorger kümmerte sich derweil um die Angehörigen des Unfallopfers.