Klein, lockig, blond und mittlerweile ziemlich verwildert tigert ein Hund durch die Samtgemeinde und lässt sich weder mit Leckerli locken noch anfassen. Inzwischen gibt es aber eine Spur, wo die Hündin hingehört.
Samtgemeinde Brome. Mal wurde er in Rühen gesehen, mal in Ehra-Lessien, dann wieder tauchte er in Parsau, Croya und Bergfeld auf: Ein kleiner, blonder, lockiger und mittlerweile sehr verwildert aussehender Hund streunt durch die Samtgemeinde Brome, lässt sich weder mit Leckerli noch sonstwie anlocken. Per WhatsApp-Gruppen und Facebook ist die halbe Samtgemeinde Brome an der Suche beteiligt. Jetzt gibt es endlich eine Spur, wo die Hündin namens Bella oder Elli hingehören könnte.
Es war ein großes Rätselraten, was mit dem Tier passiert ist, wo es wohl herkommt, warum niemand danach sucht, wieso es so viele Kilometer zurücklegt, wie es überhaupt überleben kann ohne Futter. Martina Richter aus Croya erfuhr per Facebook von dem Hund, schaltete den Tierschutz ein und unterstützte die Suche, weil nicht klar war: "Wurde das Tier ausgesetzt, oder ist es irgendwo weggelaufen und sucht jetzt sein Zuhause?" Andere haben den Hund in Ehra-Lessien im Dorfring gesichtet und berichten ebenfalls, er sehe verwahrlost aus und sei total verängstigt. Versuche, sich ihm zu nähern, schlugen fehl – der Vierbeiner verschwand mit eingeklemmtem Schwanz im Maisfeld.