Überrascht und wütend: Bergfelderin Sybille Schnehage ist unter Taliban-Herrschaft in Afghanistan
„Nicht im Stich lassen“: Sybille Schnehage ist in Kunduz, das erste Mal seit der Machtübernahme durch die Taliban, um die Projekte ihres Hilfsvereins voran zu bringen.
Die Vorsitzende des Bergfelder Hilfsvereins Katachel, Sybille Schnehage, ist im afghanischen Kunduz – und kämpft für die Rechte der Frauen. Schnehage ist aufgebracht: 2005 wurde Rahima aus Afghanistan in Wolfsburg operiert – doch es geht ihr sehr schlecht.
Bergfeld/Kunduz.Vor zwei Jahren, im Juni 2021, kurz vor der Machtübernahme durch die Taliban, war Sybille Schnehage das letzte Mal in Afghanistan. Jetzt ist die Vorsitzende des Bergfelder Vereins Katachel wieder am Hindukusch, in der Stadt Kunduz, in Sachen humanitäre Hilfe, insbesondere für Frauen und Kinder. Der Besuch begann mit einer Überraschung, einem Sandsturm und einem bewegenden Wiedersehen.