Hier ein paar Übungen auf dem Mini-Trampolin, da eine Runde Stand-up-Paddling im Wasserbecken, dann beim Amputierten-Fußball zuschauen: Das zweite inklusive Sportfest des Kreissportbunds für den Landkreis Gifhorn in Wittingen litt zwar unter der Hitze, bot aber spannende Möglichkeiten zum Ausprobieren. Zum Beispiel Sitzvolleyball für den Landrat.
Wittingen. Vor allem für die Kinder war das große Wasserbecken mit den Stand-Up-Paddles und den Kanus der Renner beim zweiten inklusiven Sportfest des Kreissportbunds, dieses Mal in Wittingen. Jedes Kentern war Genuss, Erfrischung pur bei der gnadenlosen Hitze am Samstag. Unter den hohen Temperaturen litt auch die Beteiligung ein bisschen, wenngleich Organisatorin Svenja Liermann vom Kreissportbund zufrieden war.
Das Sportfest hat mehrere Ansätze: Jung und Alt, groß und klein, dick und dünn, mit Einschränkung und ohne, zugewandert und alteingesessen, sie alle sollen spielerisch und sportlich miteinander in Kontakt kommen. Dass da noch einige Hürden zu überwinden sind, weiß auch Ortrud Krüger-Winkelmann, selber Mutter einer Tochter mit Handicap und Sportwartin im MTV Wittingen. „Wir haben es vor Jahren mal mit einem Angebot im Rollstuhlsport versucht, das ist aber schnell wieder eingeschlafen.“