Dorfgarten, Eiscafè, Kaufladen: Es gibt allerhand konkrete Ideen zur Umgestaltung von „Ehra-Mitte“, dem größten Projekt im Rahmen der Dorfentwicklung. Aber es braucht auch noch allerhand Vorlauf bis zur Umsetzung.
Ehra-Lessien. Die Neugestaltung der Ortsmitte in Ehra ist laut Bürgermeister Jörg Böse das wichtigste und größte Vorhaben im Rahmen des Förderprogramms Dorfentwicklung, liegt in der kürzlich vom Rat verabschiedeten Prioritätenliste in der zweiten Kategorie und soll daher mittelfristig in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Konkrete Ideen zur Ausgestaltung wurden bereits zusammengetragen: „Das war aber nur ein erster Aufschlag zur generellen Machbarkeit“, betont Böse.
Ein Planungsbüro hatte dazu erkundet, was von der vorhandenen Bausubstanz gegenüber der Kirche erhalten werden und was man damit anfangen könnte – bezogen auf gedachte Möglichkeiten wie den Umzug des Gemeindebüros, die Schaffung einer Einkaufsmöglichkeit – die mit der Ansiedlung eines Tante Enso-Ladens bereits sehr konkret ist – eines Multifunktionsraums sowie von einem Bistro oder Eiscafé. Vorgestellt wurden vom Büro zwei Varianten. Die eine plant mit einer Neuerrichtung in eingeschossiger Bauweise, die andere bezieht den Erhalt beziehungsweise die Sanierung eines zweigeschossigen Gebäudes mit ein.