Corona-Pandemie: Weltweit mehr als neun Millionen Infizierte
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In der Corona-Pandemie verzeichnen die USA die meisten Infizierten und Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19.
© Quelle: Bruce Cotler/ZUMA Wire/dpa
Baltimore. Das Coronavirus breitet sich weiter über den Globus aus. Mehr als neun Millionen Menschen weltweit haben sich laut aktuellen Zahlen der Johns-Hopkins-Universität seit Beginn der Pandemie mit Sars-CoV-2 angesteckt. Nahezu eine halbe Million Menschen sind bisher im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, wie die US-Wissenschaftler am Montag vermeldeten.
USA verzeichnen die meisten Infizierten und Todesfälle
Laut aktuellen Zahlen der Johns-Jopkins-Universität haben sich weltweit 9.003.042 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die meisten Infizierten gab es mit mehr als 2,28 Millionen bestätigter Fälle den Daten zufolge in den USA. Brasilien, das innerhalb kurzer Zeit einen gewaltigen Anstieg an Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnen musste, folgt mit mehr als einer Million Infizierten. Auf Rang drei der am stärksten von Covid-19 betroffenen Länder liegt Russland mit 591.465 bestätigten Fällen. Ebenfalls rasch ausgebreitet hat sich das Virus mittlerweile in Indien, wo aktuell 425.282 bestätigte Infektionen gemeldet sind.
Seit Beginn der Pandemie sind weltweit mindestens 469.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer sehr viel höher liegen könnte. Die meisten Toten verzeichnen ebenfalls die USA. Dort sind bislang 120.036 Personen an der Lungenkrankheit gestorben. Die zweithöchste Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus meldete zuletzt Brasilien mit 50.591 Personen. Großbritannien, das in der Infektionsstatistik nur auf dem fünften Rang weltweit liegt, verzeichnet mit 42.732 die drittmeisten Toten.
Unterschiede in den Zahlen: JHU-Daten werden laufend aktualisiert
Die digitale Karte der Johns-Hopkins-Universität wird regelmäßig aktualisiert. Daher ist es möglich, dass sie höhere Werte als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufweist. In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert. Experten gehen in jedem Fall von einer hohen Dunkelziffer aus.
RND