E-Auto-Neuzulassungen: Plug-in-Hybride verlieren an Boden
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Plug-in-Hybride waren im ersten Quartal 2022 in Deutschland, Frankreich und Schweden nicht mehr so gefragt. Die EU-Neuzulassungen sanken insgesamt um 5,3 Prozent auf 199.107 Einheiten.
© Quelle: Sven Hoppe/dpa
Der E-Auto-Boom in Europa hält trotz schrumpfenden Gesamtmarkts an. Im ersten Quartal wurden in der EU 224.145 batteriebetriebene Neuwagen zugelassen, 53 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Marktanteil von 10 Prozent. Größter Markt war Deutschland mit 83.774 Einheiten vor Frankreich mit 43.510 Fahrzeugen. Schweden rangierte mit 19.715 Neuzulassungen auf Rang drei.
Einen Rückgang gab es hingegen bei der Zahl der neuen Plug-in-Hybride. Die EU-Neuzulassungen sanken in den ersten drei Monaten um 5,3 Prozent auf 199.107 Einheiten. Treiber der Entwicklung waren vor allem die drei großen Märkte Deutschland, Frankreich und Schweden mit teils zweistelligen Verlusten. An Popularität gewonnen hat der Antrieb hingegen in vielen östlichen EU-Ländern, wo reine E-Mobile aufgrund schlechter Ladeinfrastruktur weniger populär sind.
Insgesamt wurden im ersten Quartal in der EU 2,25 Millionen Pkw neu zugelassen. Das waren 12,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
RND/SP-X
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