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Katastrophenschutz

In Niedersachsen reicht das Geld nicht für Sirenen

Ein Storch verweilt auf einer Sirene auf einem Schuldach in der Region Hannover.

Ein Storch verweilt auf einer Sirene auf einem Schuldach in der Region Hannover.

© Quelle: Julian Stratenschulte/dpa

Angesichts des Ukraine-Kriegs und der Flutkatastrophe im Ahrtal soll in Niedersachsen ein flächendeckendes Netz von Sirenen zur Warnung der Bevölkerung aufgebaut werden. Jetzt stellt sich heraus: Das Geld reicht hinten und vorne nicht.

Karl Doeleke
 

Hannover. In Niedersachsen soll ein flächendeckendes Netz von Sirenen zur Warnung der Bevölkerung vor Katastrophen aufgebaut werden – das ist eine Lehre aus einem verkorksten bundesweiten Warntag vor drei Jahren, der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 und dem Ukraine-Krieg: Wollen die Katastrophenschützer die Bevölkerung im Notfall zuverlässig erreichen, führt kein Weg an den Sirenen vorbei – trotz Apps, Radio und Fernsehen und der Möglichkeit der Behörden, im Notfall mittels Cell Broadcast Nachrichten auf alle neueren Handys zu schicken.

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