Zur Debatte stehen ein Frauentag (8. März), ein Tag der Befreiung (8. Mai) oder ein Europatag (9. Mai): Rot-Grüne will mit gesellschaftlichen Akteuren ins Gespräch kommen. Die CDU ist dagegen und warnt vor zusätzlichen Belastungen.
Hannover.Bekommt Niedersachsen einen elften Feiertag? Die niedersächsische Landesregierung hat im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen angekündigt, die Einführung eines zusätzlichen freien Tags zu prüfen. „Ein arbeitsfreier Tag ist für viele Menschen eine wichtige Pause vom Alltag, die Zeit für Familie und Erholung bietet“, sagt eine Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag und stellt Gespräche mit gesellschaftlichen Akteuren in dieser Legislatur in Aussicht. Zur Diskussion stehen laut der Grünen-Landtagsfraktion bisher unter anderem der Frauentag am 8. März, der Tag der Befreiung am 8. Mai sowie der Europatag am 9. Mai. Diese Tage würden zum Beispiel vom DGB Niedersachsen, den jüdischen Gemeinden und anderen genannt. „Weltliche Feier- und Gedenktage dienen nicht nur dem gesellschaftlichen Innehalten, sie würdigen vielmehr auch demokratische Errungenschaften“, so der Sprecher der Grünen-Fraktion.
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