Bauarbeiten

A7 und Elbtunnel sind am Wochenende wieder gesperrt

Wird wieder für 60 Stunden gesperrt: Die A7 und der Elbtunnel – hier die Baustelle bei Othmarschen.

Wird wieder für 60 Stunden gesperrt: Die A7 und der Elbtunnel – hier die Baustelle bei Othmarschen.

Hamburg. Für den Abriss einer Brücke wird die Autobahn 7 bei Hamburg erneut für ein gesamtes Wochenende voll gesperrt. Die Autobahn durch den Elbtunnel soll damit für 57 Stunden nicht befahrbar sein, wie die Autobahn GmbH mitteilte. Die Sperrung betrifft die rund 15 Kilometer lange Strecke zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Volkspark und Hamburg-Heimfeld.

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Die Sperrung in beide Richtungen soll am Freitag bereits um 19 Uhr eingerichtet werden und bis Montag, 5 Uhr bestehen bleiben. Hintergrund dafür ist, dass am Wochenende die Uhren auf Sommerzeit und damit eine Stunde vorgestellt werden.

Brücke über die Behringstraße in Hamburg wird abgerissen

Die entsprechenden Zufahrten in dem Bereich sollen bereits eine Stunde vorher nicht mehr befahrbar sein. Auch die Auffahrt Hamburg-Stellingen Richtung Süden wird demnach schon eine Stunde vor der Vollsperrung nicht mehr befahrbar sein.

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In dieser Zeit soll nicht nur der zweite Teil der massiven Brücke über die Behringstraße abgerissen werden. Zuvor müssen demnach Schutzeinrichtungen und eine Verkehrszeichenbrücke zurückgebaut werden, die auch den Not-Halt für die Höhenkontrolle des Elbtunnels steuert. Auch müsse die Autobahn nach dem Ende der Abbrucharbeiten wieder für den Verkehr vorbereitet und Schutzeinrichtungen sowie Verkehrszeichenbrücke wieder aufgebaut werden.

Sollte es in der Nacht zu Sonntag sehr kalt werden, müsste zudem noch Zeit für den Winterdienst eingeplant werden. Für die Bauarbeiten ist der Einsatz von viel Wasser nötig. Sollte das gefrieren, muss die Autobahnmeisterei den Angaben zufolge zunächst für eisfreie Straßen sorgen.

Polizei rät den Bereich in Hamburg weiträumig zu umfahren

Der die A7 querende Verkehr auf der Behringstraße wird bereits seit einigen Tagen über eine Tunnelzelle geführt, die ein Element des im Bau befindlichen Lärmschutztunnels Altona sein wird.

Die Autobahn GmbH empfiehlt, die gesperrte Elbtunnel-Strecke großräumig zu umfahren und auf unnötige Fahrten zu verzichten. Sollte sich das nicht vermeiden lassen: die großräumige Umleitung während der Vollsperrung führt über die A1, A21 und B205. Vor allem Pendlern werde der Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr oder Tag im Homeoffice empfohlen, hieß es.

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Pendler in Hamburg sollen Montag Homeoffice nutzen

Mit der 57-Stunden-Sperrung werden gleichzeitig auch andere Projekte aus dem Februar umgesetzt. „Durch die Zusammenlegung der Projekte konnte eine komplette Vollsperrung im Februar bereits vermieden werden“, sagte eine Sprecherin der Autobahn-GmbH.

Die A7 gehört zu den meistbefahrenen Autobahnen in Deutschland. Rund 120.000 Fahrzeuge passieren täglich den Elbtunnel.


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