Nicht nur die Abiturprüfungen sollen durch einen gemeinsamen Aufgabenpool bundesweit einheitlicher werden, sondern auch der Weg dorthin. Die Kultusministerkonferenz hat sich jetzt auf gemeinsame Vorgaben für die Oberstufe geeinigt, Kultusministerin Julia Hamburg sagt, was das für Niedersachsen bedeutet.
Hannover.Das Abitur in Deutschland soll vergleichbarer werden – nicht nur die Abschlussprüfungen am Ende, sondern auch der Weg dorthin – die Kultusminister der Länder haben sich deshalb bei einer jüngsten Kultusministerkonferenz in Berlin auf eine Angleichung der Vorgaben für die gymnasiale Oberstufe geeinigt. Das hatte auch das Bundesverfassungsgericht schon 2017 gefordert. Niedersachsens Kultusminister Julia Willie Hamburg (Grüne) begrüßt den Kompromiss der Kultusministerinnen und -minister: „Damit gehen die Länder einen weiteren Schritt, um die Vergleichbarkeit des Abiturs und damit der Hochschulzugangsberechtigung zu erhöhen. Das ist wichtig für einen gleichberechtigten Zugang zu den Hochschulen und erhöht die Mobilität der angehenden Studierenden. Eine wichtige und richtige Forderung des Bundesverfassungsgerichtes ist damit erfüllt.“
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