Einfach mal „danke“ sagen – das möchte die Sozialstation Vorsfelde. „Wir haben rund 150 selbst genähte Mundmasken geschenkt bekommen – dafür möchten wir uns hiermit bedanken“, sagt Rebekka Bebenroth, stellvertretende Leiterin der Einrichtung.
Einfach „danke“ sagen
Die insgesamt 35 Mitarbeiterinnen der Sozialstation seien von der Hilfsbereitschaft völlig begeistert, so Bebenroth: „Landfrauen, Angehörige von Patienten und Kolleginnen, kranke Kolleginnen – sie alle haben Masken für uns genäht. Wir sind überwältigt.“ Zudem seien Stoff und Gummis zum Nähen von Masken gespendet worden. „Dafür wollen wir einfach mal ’danke’ sagen“, so Bebenroth.
Die Masken werden für die Arbeit der Sozialstation dringend benötigt – zum Schutz der Kolleginnen: „Wir betreuen rund 180 Patienten“, berichtet Bebenroth. Eine Kollegin benötige zwei bis drei Masken pro Tour – sie müsse ja zwischendurch wechseln. Gut sei, dass man die Masken waschen und erneut tragen könne. Das sei eine echte Erleichterung der täglichen Arbeit.
Von Carsten Bischof