Umzug: VW-Tochter Ducati verlegt ihren Firmensitz nach Ingolstadt

Vom Rhein an die Donau: Ducati Deutschland verlegt seinen Firmensitz von Köln nach Ingolstadt. Damit rückt das Unternehmen in unmittelbare Nähe des Mutterkonzerns Audi. Offizieller Bezugstermin der neuen Deutschlandzentrale ist der 1. Februar 2021. „Nach dem klaren Bekenntnis der Volkswagen AG, dass Ducati ein fester Teil der Konzerngruppe ist, bietet der Umzug nach Ingolstadt eine großartige Möglichkeit, unsere Marke zu präsentieren und die konzerninterne Zusammenarbeit noch weiter auszubauen", sagt Michael Schlabitz, leitender Geschäftsführer der Ducati Motor Deutschland GmbH. Der neue Standort liegt in direkter Nähe des Audi-Stammsitzes. „Die neuen Räumlichkeiten bieten allen Mitarbeitern bestmögliche Arbeitsbedingungen und ein deutlich verbessertes Arbeitsumfeld“, freut sich Schlabitz. Seit 1998 war die Ducati-Deutschlandzentrale in Köln beheimatet. Ducati hat in Deutschland in 2020 fast 5500 Motorräder verkauft: Trotz des pandemiebedingten, siebenwöchigen Produktionsstopps in 2020 konnte Ducati Deutschland seinen Absatz in 2020 auf 5.490 Einheiten steigern. Das entspricht einem Plus von 6,7 Prozent auf dem deutschen Markt im Vergleich zum Vorjahr. Auch für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Ducati Motor Deutschland einen Anstieg des operativen Ergebnisses. „Ducati verzeichnet den größten Auftragsbestand, den das Unternehmen jemals zu Beginn eines Jahres beobachtet hat", sagt Michael Schlabitz. Lesen Sie auch Schön und leicht: VW-Tochter Ducati präsentiert die neue Monster Weltneuheit: Ducati Multistrada V4 bekommt Front- und Heckradarsystem Automuseum Wolfsburg: VW XL Sport mit Ducati-Motor blieb ein Prototyp Erst kürzlich eröffnete auf der Automeile Wolfsburg ein Ducati Verkaufspunkt. Damit hat die VW-Tochter jetzt 66 Händlerbetriebe in Deutschland. Von der Redaktion