Weihnachten in Lehre: Kinder und Senioren bekommen ein Päckchen

Bedürftigen Menschen eine Freude machen – das ist das Ziel der Aktion „Päckchen in Lehre“, Und das wird den Organisatoren auch in diesem Jahr gelingen. Denn: Rund 100 Päckchen wurden in der Gemeinde abgegeben und auch Geldspenden wurden eingereicht. Gemeindemitarbeiter Sabine Tüngler und Julian Sprenger haben die Aktion organisiert und freuen sich sehr über die Resonanz. „Wir haben unser Ziel erreicht, am Ende sind die Päckchen am Heiligen Abend bei den Kindern und den Senioren “, so Tüngler. „Routine sieht anders aus, gerade jetzt angesichts der Pandemie, aber ansonsten läuft es jetzt im dritten Jahr langsam rund“, berichtet Sprenger. Empfänger der Päckchen unterliegen dem Datenschutz: Bis Ende November konnten die Päckchen abgegeben werden, danach wurden sie von den Organisatoren kontrolliert: „Eine kleine Kontrolle muss sein, das hat sich bestätigt“, sagt Sabine Tüngler. Aufgrund großzügiger Geldspenden konnten einige Päckchen noch dazu gekauft werden, so dass am Ende die gewünschten Päckchen für die jeweilige Altersgruppe übergeben werden können. Lesen Sie auch Gottesdienste an Weihnachten in Lehre: Pfarrer sagt ab Kunstkalender in Lehre: Kinder engagieren sich für guten Zweck Corona: Autohof-Restaurant in Lehre darf endlich wieder öffnen Trotz Corona: Rekord beim Wolfsburger Weihnachtspäckchen-Konvoi Die Empfängerinnen und Empfänger der Geschenke sind der Gemeinde Lehre nicht bekannt. Im Vorfeld wurden Organisationen, Vereine und Verbände, Kirchengemeinde aber auch die Jugendhilfe des Landkreises Helmstedt angeschrieben. Diese konnten Paketwünsche anmelden. „Im Sinne des Datenschutzes für uns eine ideale Lösung und trotzdem haben wir die Sicherheit, dass die Geschenke ankommen“, teilt Sprenger mit. Wegen Corona: Zahl der angeforderten Päckchen angestiegen: „Vor allem in diesem für alle so schwierigen Jahr war es uns wichtig, die Aktion fortzusetzen, um bedürftigen Kindern und Seniorinnen und Senioren zu Weihnachten eine Freude zu bereiten“, so die Organisatorin weiter. Aufgrund der hohen Infektionsrate galten allerdings auch verschärfte Rahmenbedingungen bei der Sichtung und Verteilung der Päckchen. Und auch an den Anmeldungen lässt sich das Ausmaß der Pandemie erkennen, denn es wurden deutlich mehr Päckchen als in den Jahren zuvor benötigt. Auch die Spendenbereitschaft sei in diesem Jahr noch einmal höher gewesen, alle Anmeldungen konnten berücksichtigt werden. Von der Redaktion