Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen wird der Lockdown bis zum 14. Februar verlängert – und Regeln verschärft. So sind in öffentlichen Verkehrsmitteln Alltagsmasken nicht mehr erlaubt, stattdessen müssen medizinische Masken getragen werden. Zudem sollen möglichst viele Menschen im Homeoffice arbeiten, die Schulen und Kitas bleiben weiter geschlossen und für die Grundschüler wird die Präsenzpflicht ausgesetzt.
Hans-Jürgen Kurz (61),Detmerode
Den Politikern blieb keine andere Wahl, als die Maßnahmen zu verschärfen. Ansonsten bekommen wir die Corona-Problematik nicht in den Griff. Den Aspekt mit dem Homeoffice finde ich besonders gut, weil dadurch noch mehr Kontakte reduziert werden.
Sieglinde Balzer (82), Wolfsburg
Der verlängerte und verschärfte Lockdown ist richtig, weil die Infektionszahlen immer noch zu hoch sind. Vor allem begrüße ich das Tragen von FFP2-Masken, weil ich geschützt bin und gleichzeitig andere schütze. Dennoch sollten die Impfungen schneller gehen.
Kathrin Lewandowski (54), Bad Harzburg
Die neuen Regeln sind notwendig, weil sich noch nicht alle Menschen an die geltenden Maßnahmen halten und damit sich und andere weiterhin gefährden. Ich wünsche mir sogar einen noch stärkeren Lockdown, damit es noch effektiver ist.
Martin Kücke (66), Wolfenbüttel
Die Menschen sind unsicher wegen der neuen Corona-Mutationen, deshalb sind die neuen Regelungen nachvollziehbar. So finde ich es sinnvoll, dass die Menschen FFP2-Masken tragen sollen. Jedoch sollten diese jetzt kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Jürgen Wendt (59), Reislingen
Der verschärfte Lockdown ist notwendig, allerdings stören einen die Beschränkungen immer mehr. Eine FFP2-Maske trage ich bisher nicht so gerne, daran muss ich mich gewöhnen. Deshalb hoffe ich, dass der Lockdown nicht nochmal verlängert wird.
Von Ann Kathrin Wucherpfennig