Drei Dancefloors plus Salsa – mit diesem Angebot traf Suberg’s Ü-30-Party am Samstag wieder genau den Geschmack der Gäste. „Ich würde auch dreimal im Jahr herkommen – mindestens“, sagte Xandra Ulrich aus Helmstedt: „Hier kann man den Alltag vergessen.“
Mit drei Freundinnen war Stefanie Weichert unterwegs. Die Vorsfelderinnen gehörten zu den ersten Gästen und hatten schon gute Laune, als die Tanzflächen sich noch sehr übersichtlich zeigten. „Es wird bestimmt wieder ein abwechslungsreicher Abend, da bin ich sicher“, war Weichert optimistisch. Ebenso wie Veranstalter René Mahnert. 800 Karten gingen im Vorverkauf weg, er rechnete trotzdem mit 2000 Besuchern: „In Wolfsburg kommen die Leute meist spontan“, wusste er aus Erfahrung. Nächster Termin ist übrigens am 1. Dezember.
Später Start
Tatsächlich füllten sich die Säle diesmal erst ab Mitternacht. Novum: Musiker Chris Sax aus Köln heizte die Stimmung im Chartbreaker-Saal von der Bühne aus an. Er begleitete unter anderem „Ain’t Nobody“ live mit seinem Saxophon – tolle Performance, gute Musik, Super-Stimmung! Die Frauenherzen flogen ihm quasi sichtbar zu. Lob für den House-Bereich in der Black Box gab’s von Bernd Fricke aus Velstove. 2017 zog diese DJ-Bühne vom Flur in den Nebenraum um und ist dort offensichtlich „viel besser als vorher“ untergebracht.
Lob fürs Konzept
Bester Laune waren auch die Gäste im Spiegelsaal, wo Schlager und Hits aus den 80er Jahren die Tanzfläche beherrschten. „Die Stimmung ist wirklich gut und das Konzept stimmt“, urteilte Maik Leuchtenberg aus Lehre. Allerdings hatte er auch Kritik anzumelden: „Früher war hier noch mehr los. Und die Getränke sind jetzt ganz schön teuer...“
Von Andrea Müller-Kudelka