Auch im neuen Jahr bietet der Wolfsburger Kunstverein im Schloss interessante Veranstaltungen. Los geht es am Freitag, 17. Januar, um 19 Uhr mit einem Gesprächsabend: Werner Walczak, der gerade seine Fotos im „Raum für Freunde“ zeigt, trifft die Brüder Wolfgang und Max Müller, die aus Reislingen stammen und mittlerweile feste Größen in der Berliner Kunstszene sind. Der Eintritt ist frei.
In den 80er Jahren entwickelte sich eine lebendige Kunstszene
In Wolfsburg entwickelte sich in den frühen 80er Jahren eine lebendige und kreative Subkultur, in der vor allem Jugendliche mit musikalischen, alltagsästhetischen und künstlerischen Stilen experimentierten. Stark wurde diese von den gebürtigen Wolfsburgern Wolfgang und Max Müller beeinflusst. Mit ihren Gruppen „Die Tödliche Doris" und "Honkas" und später "Mutter" auftraten. Sie gelten heute als wichtige Vertreter der Subkultur Berlins und sind im Kunst- sowie Musikbereich tätig.
Werner Walczak hielt alles mit seiner Foto-Kamera fest
Mittendrin war auch der in Wolfsburg aufgewachsene und heute in Berlin lebende Werner Walczak, der mit seiner Kamera die Musik-Auftritte und sein Umfeld dokumentierte. Am Freitag, 17. Januar kehren die drei Protagonisten Werner Walczak, Wolfgang und Max Müller an den Ort ihrer kulturellen Anfänge zurück und berichten im Kunstverein Wolfsburg darüber.
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Von der Redaktion