Das Projekt wurde im Herbst begonnen und kostet rund 960.000 Euro. Hintergrund war in erster Linie die Ergänzung des Radwegenetzes. In diesem Zuge wird auch die Straße saniert. Die Fahrbahn wies nämlich starke Beschädigungen auf. Diese machten die parallele grundhafte Erneuerung der Fahrbahn einschließlich der Nebenanlagen, der Straßenentwässerung, der vorhandenen Bushaltestellen und der Beleuchtung erforderlich.
Es geht um die Verbesserung des Radwegnetzes
Was bisher geschah: Inzwischen gab es einen Bodenaushub und die Untergrundverbesserung an der Dammverbreiterung. Außerdem wurde die Dammverbreiterung für den kombinierten Geh- und Radweg aufgeschüttet. Die alte Fahrbahn und die Nebenanlagen wurden ausgebaut und entsorgt. Neue Entwässerungsleitungen wurden verlegt. Insgesamt 350 Meter Stahlrohrleitungen wurden verlegt und 150 Meter Anschlussleitungen. Darüber hinaus wurden 14 Fertigschächte gesetzt und die Trinkwasserleitung verlegt. Zur Stabilisierung der Dammschüttung wurden Winkelstützen gesetzt.
Einige Hürden waren zu überwinden
Im Moment wird die Bord- und Gossenanlage auf der Rampe zur Oststraße wird hergestellt. Die Schottertragschicht in der Fahrbahn und den Nebenanlagen wird eingebaut. Beleuchtungskabel werden verlegt. Gleichzeitig werden die Fundamente für die Beleuchtungsmasten und auch der kombinierte Geh- und Radweg in der Oberfläche hergestellt.
Im Juni soll’s fertig sein
Zwischenzeitlich traten aber auch unerwartete Schwierigkeiten auf: Unbekannte alte Versorgungsleitungen mussten teilweise erneuert oder umgelegt werden. Durch Dauerfrost im Januar gab es zeitweise einen Baustillstand. Starker Regen und Orkanböen in den vergangenen Wochen sorgten ebenfalls für Arbeitsunterbrechungen. Dennoch geht die Stadt aktuell von einer Fertigstellung Anfang Juni aus.
Von der Redaktion