Glasfaser für Heiligendorf und Hattorf: Deutsche Glasfaser informiert online

Homeoffice mit schnellem Internet, Filme im Internet streamen oder Videotelefonate mit den Enkeln – das alles und noch mehr ist vielleicht bald ganz problemlos in Hattorf und Heiligendorf möglich. Mit Glasfaserkabel. Entscheiden sich bis 27. Februar mindestens 40 Prozent der Bewohner in den beiden Ortsteilen für solch einen Anschluss, stehe dem Ausbau eines reinen Glasfasernetzes nichts im Weg, sagt die Deutsche Glasfaser, die das Projekt umsetzen will. Damit die Bürger wissen, was dahinter steckt und wie es ablaufen soll, gibt es zunächst einmal einen Infoabend am 11. Januar um 19 Uhr. Wegen Corona ist es nicht möglich, ein Treffen vor Ort zu organisieren. Deshalb informiert die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser bei einer Online-Informationsveranstaltung ausführlich über den Netzausbau, die Produkte sowie den Projektverlauf. Eine Teilnahme ist entweder mit einem mobilen Endgerät über die Zoom Meeting-ID: 959-0535-4133 oder über den PC/Laptop unter dem Link www.deutsche-glasfaser.de/hattorf-heiligendorf möglich. Mindestens 40 Prozent der Haushalte müssen bis 27. Februar einen Vertrag abschließen: Ortsbürgermeister Marco Meiners freut sich über das Projekt – und hofft, dass mindestens 40 Prozent der Haushalte Glasfaser wollen, damit der Ausbau starten kann. „Es gibt eine große Nachfrage“, weiß der FDP-Politiker aus Gesprächen. Die sei durch Corona sogar noch gestiegen: Denn immer mehr Wolfsburger arbeiten wegen der Pandemie im Home-Office. Schnelle Datenleitungen sind dabei Gold wert. Meiners merkt das selbst. „Videokonferenzen funktionieren mehr schlecht als recht“, sagt er. Das könnte bald Geschichte sein. Wenn alles gut laufe, könnte es zu Weihnachten 2021 schon blitzschnelles Internet in Hattorf und Heiligendorf geben. Voraussetzung dabei: Mindestens 40 Prozent der anschließbaren Haushalte müssen bis 27. Februar einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser abschließen, um einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis ins Haus oder die Wohnung zu erhalten. „Wird diese Quote bis zum Stichtag erreicht, steht dem Netzausbau nichts mehr im Wege“, verspricht die Deutsche Glasfaser. Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser plant, baut und betreibt hauptsächlich anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient – auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. 2020 gründeten die Glasfaserinvestoren EQT und OMERS als Eigentümer die Unternehmensgruppe durch einen Zusammenschluss der Netzanbieter inexio und Deutsche Glasfaser. Mit einem verfügbaren Gesamtinvestitionsvolumen von sieben Milliarden Euro sollen so mittelfristig sechs Millionen Glasfaseranschlüsse deutschlandweit ausgebaut werden. Deutsche Glasfaser ist als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Mehr Infos unter www.deutsche-glasfaser.de. Die neue Infrastruktur berücksichtigt alle Haushalte im Anschlussgebiet: Die neue Infrastruktur berücksichtige alle Haushalte im Anschlussgebiet. Das bedeutet: Auch Nachzügler können noch angeschlossen werden – die müssen dann allerdings die Anschlusskosten von derzeit 750 Euro selbst zahlen. Die Deutsche Glaserfaser plant noch mehr: Sobald es die Corona-Situation wieder zulässt, will sie einen Servicepunkt in Heiligendorf auf dem Netto Parkplatz (Neue Straße) errichten. Bis dahin ist der Vertragsabschluss online oder per Telefon unter (02861) 8133 410 möglich. Lesen Sie auch Kein Geld für Glasfaser: Netzausbau in Vorsfelde gerät ins Stocken Glasfaserausbau in Wolfsburg: Glasfaserausbau: Wann kommt das schnelle Internet für alle Ortsteile? Glasfaser in Wolfsburg: Privater Investor fragt Bedarf in Hattorf und Heiligedorf ab Von Sylvia Telge