Keine Wanderung, kein Kahlfraß auf besprühten Eichen im Ort und an Wegen – so die Bilanz der EPS-Bekämpfungsmaßnahmen, gezogen von Kerstin Keil bei der Ratssitzung, in der auch Politparolen Thema waren.
Der Nabu-Kreisverband Gifhorn äußert Kritik an der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners aus der Luft. Das sei in Zeiten des Insektensterbens eine kurzfristige Maßnahme zur Beruhigung der teils verunsicherten Bevölkerung und Aktionismus,
21 Hubschrauber-Flüge an zwei Tagen, vorwiegend in der Samtgemeinde Brome: Erstmals hat der Landkreis Gifhorn die gefährliche Raupe des Eichenprozessionsspinners aus der Luft bekämpft, jetzt ist die Aktion beendet. Der Landkreis zieht Bilanz.
Der Großeinsatz gegen den Eichenprozessionsspinner (EPS) ist noch nicht das Ende der Aktion. Landrat Dr. Andreas Ebel rechnet damit, dass mindestens in den nächsten beiden Jahren weitere Einsätze erforderlich sind.
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Ein paar böige Windstöße trieben Sorgenfalten in die Gesichter mancher Verantwortlicher, aber dann war am Montagmittag klar: Der Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner mit Hilfe des Helikopters konnte von Rühen aus beginnen.
Der Start der Bekämpfungsaktion der Raupe des Eichenprozessionsspinners ist für Montag, 13. Mai, am frühen Nachmittag geplant. Per Hubschrauber soll dann im Landkreis Gifhorn auf befallene Eichen ein Biozid aufgebracht werden.
Am Montagmittag startet das Besprühen von mit Eichenprozessionsspinnern (EPS) befallenen Eichen vom Hubschrauber aus. Laut Amtsarzt Josef Kraft sind dabei die gesundheitlichen Risiken für Menschen gering.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners per Hubschrauber soll frühestens Freitag starten. Derweil entzündet sich erneut ein Streit um die Kostenübernahme. Denn da hat die Landesregierung jetzt den Daumen gesenkt.
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Das Zeitfenster ist offen, die Eichen sind belaubt. Begonnen wird mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) durch Besprühen der Blätter per Helikopter aber – wetterabhängig – erst frühestens am Freitag.
Im Landkreis Gifhorn beginnt voraussichtlich in der zweiten Maiwoche die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Der Schwerpunkt der Bekämpfungsaktion wird in der Samtgemeinde Brome liegen.
Gute Nachricht für die Gemeinden, die unter dem starken Befall des Eichenprozessionsspinners leiden: Kostet die Bekämpfung mehr als 10.000 Euro, gibt’s finanzielle Unterstützung vom Kreis. Das hat der Kreistag am Mittwoch beschlossen.
Draußen wird es immer grüner, und die Eichenprozessionsspinner machen auch schon wieder auf sich aufmerksam. Kein Wunder, dass der Umweltausschuss des Kreises am Donnerstag über die nun anlaufende Bekämpfung diskutierte – die größte ihrer Art.