Im Ziel betrug der Abstand auf den Sieger aus Großbritannien über zwölf Sekunden. „Den Speed im Mittelteil konnten wir nicht mitgehen“, klagte Crew-Mitglied Toni Seifert aus Leverkusen.
Darüber hinaus kamen auch die beiden leichten Doppelzweier lediglich als Sechste ins Ziel. Dennoch fiel die Gesamtbilanz des Verbandes mit zweimal Gold für den Achter und den Männer-Doppelvierer sowie Silber für den Frauen-Doppelvierer deutlich besser als noch vier Jahren in Peking aus. 2008 hatte es nach nur einmal Silber und Bronze viel Kritik gegeben.
Beim Schlussakt von Eton präsentierten sich die Briten in prächtiger Form. Mit zweimal Gold für den ungesteuerten Zweier und den leichten Frauen-Doppelzweier binnen weniger Minuten stiegen sie zur erfolgreichsten Ruder-Nation der Olympischen Spiele 2012 auf. Die weiteren Olympiasiege am Samstag gingen an Miroslava Knapkova (Tschechien) im Einer und an Dänemark im leichten Männer-Doppelzweier.
dpa