In einem Brief an beide Tarifparteien betonte Horch bereits am Freitag, er sehe die gegenwärtige Zuspitzung mit Sorge. Im Vordergrund müsse die Zukunftssicherung der deutschen Airbus-Standorte stehen, die im Interesse beider Seiten sei. Auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode hatte sich dementsprechend an die Verhandlungspartner gewandt.
Am Freitag hatten tausende Mitarbeiter in den vier Werken Hamburg, Bremen, Buxtehude und Stade die Arbeit niedergelegt, nachdem rund eineinhalb Jahre lang ergebnislos über einen Zukunftstarifvertrag verhandelt worden war.
dpa