Auf der weltgrößten Fachmesse für Blechbearbeitung zeigen 1450 Aussteller vom kommenden Dienstag (26. Oktober) an Neuheiten aus der Fertigungs- und Werkstofftechnik. Im Mittelpunkt der 10. Auflage der EuroBLECH stehen auch Technologien für mehr Energieeffizienz und besseren Umweltschutz, kündigten die Veranstalter am Mittwoch bei der Vorstellung des Programms in Hannover an. Viele Unternehmen in der blechverarbeitenden Industrie müssten derzeit ihre Produktionsverfahren erneuern, hieß es.
„Für die Firmen kommt es darauf an, die richtigen Investitionen zu tätigen“, erklärte Messedirektorin Nicola Hamann. Der Teilnehmer der EuroBLECH kommen in diesem Jahr aus 43 Ländern. In sieben Messehallen wollen sich Konstrukteure, Einkäufer und Fertigungsexperten über neue Trends in allen Stufen der Blechverarbeitung informieren. Werkzeuge, Steuerungs- und Regelungstechnik, neue Software-Systeme und Recycling-Verfahren sind ebenfalls Themen der EuroBLECH.
Am Rande der Messe sind zahlreiche Seminare und Workshops geplant. Unter anderem geht es um Techniken der sogenannten Warm-Umformung, Simulationsverfahren und Fortschritte in der Lasertechnik. Fachleute aus der Branche bieten zudem Referate über Neuentwicklungen in der Automatisierungstechnik und bei speziellen Blech-Pressverfahren an.
Am ersten Messetag wird auch der Innovationspreis „Award zur EuroBLECH“ verliehen. Die Auszeichnung geht an Unternehmen, die besonders ideenreiche Exponate in den Kategorien Umformen, Stanzen, Automatisierung, Fügen und Befestigen, Trennen, Werkzeuge sowie Oberflächentechnik ausstellen.
dpa