Nach den offiziellen Zweitstimmenergebnissen kam die CDU in Niedersachsen auf 41,1 Prozent der Stimmen, die SPD auf 33,1. Die Grünen kamen auf 8,8 Prozent. Die FDP scheiterte mit 4,2 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde, die die Linke zielgenau nahm. Für die eurokritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) stimmten 3,7 Prozent der Niedersachsen. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 73,4 Prozent, ein Prozent der Stimmen war ungültig.
In Bremen gab es minimale Veränderungen im Vergleich zum vorläufigen Ergebnis, das kurz nach der Wahl am 22. September bekanntgegeben wurde. Laut Landeswahlleiter Jürgen Wayand erreichten die Sozialdemokraten erreichten 35,6 Prozent der Stimmen - das vorläufige Ergebnis lag bei 35,7 Prozent (+5,4). Die CDU erhielt 29,3 Prozent (+5,4), die Grünen erreichten 12,1 Prozent (-3,3) und die Linken 10,1 Prozent (-4,2). Die FDP kam auf 3,4 Prozent (-7,2), die Piraten auf 2,6 Prozent (+0,2) und die AfD auf 3,7 Prozent.
Rund 21 Prozent der Wähler in Bremen hatten ihre Stimme per Post abgegeben. Mehr als 1000 Wahlbriefe wurden nicht zugelassen. „Der häufigste Grund war, dass dem Umschlag kein unterschriebener Wahlschein beilag“, sagte Wayand.
dpa