Ursprünglich sollte sich Kenyatta am 12. November vor dem Weltstrafgericht wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten. Er soll für Gewalttaten nach der Präsidentenwahl 2007 verantwortlich sein. Bei der Welle von Gewalt in Kenia kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben. Der Präsident beteuert seine Unschuld.
Sowohl seine Anwälte als auch die Anklage hatten sich für die Vertagung des Prozesses ausgesprochen; sie bräuchten mehr Zeit für die Vorbereitung. Vor dem Weltstrafgericht läuft bereits der Prozess gegen Kenias Vizepräsidenten William Ruto.
dpa