„Nach genauer Betrachtung der bereits vorhandenen Möglichkeiten und der Kosten, die im Übrigen nur bei einem Bruchteil von 390.000 Euro liegen, habe ich entschieden, dass das Projekt nicht weiter verfolgt wird“, so Beermann.
Der Freistaat wollte die sozialen Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter ins Visier nehmen. Zur Beobachtung war die Anschaffung einer speziellen Software geplant, wie Innenminister Markus Ulbig (CDU) auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Johannes Lichdi (Grüne) mitteilte. Die Ausschreibung lief bereits seit Juni.
Ziel sollte es sein, sich ein Bild von der Meinung der Bevölkerung zu machen. Datenschützer äußerten erhebliche Bedenken, von der Opposition hagelte es Kritik.
Robert Nößler