Nach Angaben der Nachrichtenagentur Iraq Press richtete sich der Angriff gegen eine syrisch-orthodoxe Kirche in Mossul. Ein Geistlicher und eine Nonne seien an einen unbekannten Ort gebracht worden. Mossul liegt rund 400 Kilometer nördlich von Bagdad.
Tausende Christen im Irak sind bereits vor den sunnitischen Isis-Kämpfern aus ihren Heimatorten geflohen. Am Samstag hatte es zudem Berichte gegeben, dass Isis-Kämpfer in der Region mehrere Moscheen und Grabmäler von Schiiten und als Abtrünnige betrachteten Sunniten zerstört haben.
dpa