Nach dem Fund eines in ein Geschirr gezurrten Belugawals wird der Meeressäuger im arktischen Norden Norwegens zur lokalen Attraktion. „Er ist so zahm, wenn man ihn ruft, dann kommt er“, sagte Anwohnerin Linn Sæther aus dem Dorf Tufjord dem norwegischen Rundfunk NRK am Dienstag.
Dem Bericht zufolge fühlt sich der Wal, der möglicherweise aus einer Militäreinrichtung in Russland stammen könnte, so wohl um Menschen herum, dass er ans Deck im Hafen geschwommen kommt. Bewohner können den Wal außerdem an der Nase streicheln.
Meeressäuger werden etwa zur Minensuche eingesetzt
Andere Streitkräfte setzen Meeressäuger etwa zur Minensuche ein. Die amerikanische US Navy hat ein eigenes Programm dafür in einer Militärbasis im kalifornischen San Diego. Hier werden hauptsächlich Delfine und Seelöwen trainiert. Aber auch Belugas wurden bereits von der US-Marine eingesetzt.
Von RND/AP