Gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hob FDP-Vize Rainer Brüderle hervor, dass es Sonderfonds bereits in der Vergangenheit zur deutschen Einheit und in der Wirtschaftskrise gegeben habe. Brüderle schränkte allerdings ein: „Es ist noch nichts entschieden.“ Einen „rationalen Umgang“ mit den Schulden forderte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben: „Es ist richtig, sie mittelfristig zu finanzieren. Es ist falsch, wenn der Eindruck entsteht, dass hier Gelder versteckt werden.“ Wansleben sagte, die Verringerung der Schulden werde nicht funktionieren ohne Ausgabenkürzungen und Reformen „bis hin zur Rücknahme der Rentengarantie“.