Auf Deutschlands Straßen sind im ersten Halbjahr weniger Menschen umgekommen als im Vorjahreszeitraum. 1693 Menschen starben von Januar bis Juni bei Unfällen, das sind 126 oder 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der Verkehrstoten im Januar und Februar noch gestiegen war, sinkt sie seit März. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch berichtete, registrierte die Polizei von Januar bis Juni rund 1,16 Millionen Unfälle, das ist ein Anstieg um 2,7 Prozent. Die Zahl der Verletzten hat ebenfalls zugenommen, und zwar um 0,7 Prozent auf rund 184.500.
Im gesamten vergangenen Jahr war die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland zum ersten Mal seit 20 Jahren gestiegen - um zehn Prozent auf 4009.
dpa