An Heiligabend zieht es Tausende Gläubige und Besucher in die Hamburger St. Michaelis Kirche – den sogenannten Hamburger Michel. Sechs Weihnachtsgottesdienste waren am 24. Dezember angesetzt – die letzte um 23 Uhr. Während der Pastor predigte, wurde die Polizei laut „Hamburger Morgenpost“ von einem Besucher der Messe per Notruf informiert, dass sich im Michel zwei angeblich verdächtige Personen mit einem Rucksack aufhalten würden. Die Polizei rückte sofort mit 13 Streifenwagen und mehreren Beamten an. Nach einer genauen Personenbeschreibung durch den Anrufer, der vor der Kirche auf die Polizei wartete, betraten die Beamten mit Maschinenpistolen bewaffnet die Kirche.
Schnell konnte die Polizei Entwarnung geben. Bei den verdächtigen Personen habe es sich um ganz normale Besucher gehandelt, so ein Polizeisprecher.
Von fw/RND