24 Stunden nach dem Unglück warteten im Kanal vor Brunsbüttel weiterhin vier Schiffe auf die Ausfahrt in die Elbe, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte. Zwei Düngemittel-Frachter waren am frühen Montagmorgen auf dem Nord-Ostsee-Kanal zusammengestoßen. Bei der Kollision wurde die 100 Meter lange "Siderfly" schwer beschädigt, sie schlug auf der Seite leck. Das Schiff liegt seitdem mit Schlagseite an der Böschung und blockiert den Kanal. Zur Unglücksursache gab es noch keine Erkenntnisse.
dpa