Vor sieben Jahren nahm der irische Bauer Patty Ginson seine erste Füchsin auf. Der Mann seiner Schwester fand das damals sieben Wochen alte Tierkind in einem Pappkarton in der Nähe eines Krankenhauses und brachte zu seinem Schwager. Liebevoll kümmerte sich Ginson um die abgemagerte Füchsin: "Ich brachte sie zum Tierarzt und kümmere mich bis heute um sie", erzählt der Bauer über sein erstes Fuchs-Findelkind Grainne. Nachdem Ginson die Füchsin wieder aufgepäppelt hatte, weicht Grainne nicht mehr von seiner Seite.
Füchse genießen Streicheleinheiten
Inzwischen leben auf dem Hof des Bauerns neben Grainne nicht nur zahlreiche Hühner, Enten und Hunde, sondern auch zwei weitere Füchse: Minnie und Henry. Die zweite Füchsin sei im Alter von wenigen Monaten zu ihm gebracht worden. Schließlich war der Bauer im Dorf bereits als Fuchs-Ersatzvater bekannt. Der Dritte im Bunde, Fuchs Henry, zog nach einer Hunde-Attacke auf den ungewöhnlichen Bauernhof. Die zutraulichen Tiere lassen sich von ihrem Pfleger auf dem Rücken durch das irische Dorf Thomastwon tragen und genießen offenbar die Streicheleinheiten des Bauern. Auch das Zusammenleben untereinander sowie mit den anderen Tieren funktioniert problemlos.
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