"Ich bin nicht schwanger. Dafür bin ich stinksauer, über all die abwertenden und beleidigen Dinge, die täglich unter dem Oberbegriff 'Journalismus' und 'Meinungsfreiheit' über mich als 'Promi News' verbreitet werden", schreibt sie in dem Blog.
Aniston sieht sich und andere Frauen in ihrem Gewerbe durch die Boulevard-Presse "entmenschlicht": "Es ist absurd und beängstigend, wie sich alle auf unseren Körper konzentrieren, sich auf unser Aussehen fokussieren. Es wird ein Spekulations-Wettbewerb ausgelöst. Ist sie schwanger? Isst sie zuviel? Hat sie sich gehen lassen? Ist ihre Ehe am Ende, weil man körperliche Defizite auf Fotos sieht?"
Aniston kann es einfach nicht begreifen, dass ihr Privatleben für viele wichtiger ist als die wirklichen Nachrichten: "Amokläufe, Waldbrände, wichtige Entscheidungen des Supreme Courts, die kommenden Wahlen. Es gibt so viele Dinge, auf die sich Journalisten konzentrieren könnten." Die "Friends"-Schönheit appelliert an die Leser, sich genau zu überlegen, ob sie Klatschmagazine lesen sollten: "Erst wenn wir diesen Scheiß nicht mehr konsumieren, werden die Macher von Promi News gezwungen, menschlicher zu berichten."
RND/sin