Anders als bei Günter Netzer soll es sich bei der Operation von Franz Beckenbauer am Samstag allerdings nicht um einen Notfall gehandelt haben. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Die Behandung des Ehrenpräsidents des FC Bayern München sei bereits mehrere Wochen geplant gewesen, berichtet die Zeitung weiter. Einen Zusammenhang mit den Ermittlungen der Schweizer Bundesanwaltschaft im Hinblick auf die Affäre um die Vergabe Fußball-Weltmeisterschaft 2006 soll es nicht gegeben haben.
Beckenbauer soll bereits am Freitag in eine Klinik im Süden Deutschlands gereist sein. Dort soll ihm in einer mehrstündigen Operation am offenen Herzen mindestens ein Bypass gelegt worden sein.
RND/are