Ein tragischer Badeunfall beschäftigt die Ermittler in Mecklenburg-Vorpommern: In einem Freibad in Tessin bei Rostock war am Montag das zehnjährige Mädchen Lina ertrunken. Jetzt bestätigten die Staatsanwaltschaft Rostock der „Ostsee-Zeitung“: Die Mutter des Mädchens war nicht, wie zuerst vermutet, zum Unglückszeitpunkt in der Badeanstalt gewesen.
Die Mutter sei vernommen worden. Ihre Aussage, erst nach dem Unfall ins Freibad gerufen worden zu sein, habe sich als stimmig erwiesen, berichtet die Zeitung. Zuvor waren die Ermittler davon ausgegangen, dass die Frau in der Anlage gewesen sei.
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Das Mädchen, das nicht schwimmen konnte, war am Montag im Bereich für Schwimmer des Tessiner Freibades gefunden worden. Versuche, das Kind zu reanimieren, schlugen fehl. Ein Hubschrauber brachte die Zehnjährige in die Uniklinik nach Rostock, wo sie starb.
Von RND