Staatsanwalt und Verteidiger plädierten im Prozess am Landgericht Stade auf Freispruch. Der Nebenkläger-Vertreter forderte eine Verurteilung wegen Totschlags, überließ das Strafmaß aber dem Ermessen des Gerichts.
Der Verurteilte erschoss den Jugendlichen im Dezember 2010, als dieser ihn zusammen mit vier anderen Männern in seinem Haus im Kreis Rotenburg/Wümme überfallen hatte. Als die Männer flüchteten, schoss der Rentner ihnen mit einer Pistole hinterher.
dpa