Der Mann aus dem nordrhein-westfälischen Siegen habe am Dienstagnachmittag in einem etwa drei Meter tiefen und 1,5 Meter breiten Schacht gestanden, als rund fünf Kubikmeter Erdreich von einer Seitenwand brachen, teilte die Polizei am Mittwoch in Diepholz mit.
Der 58-Jährige wurde von den Erdmassen gegen die gegenüberliegende Grubenwand geschleudert und bis zum Oberkörper verschüttet. Ein Notarzt konnte nach der Bergung nur noch den Tod des Mannes feststellen. Warum die Wände der Grube am Bahnhof, in der eine Wasserleitung verlegt werden sollte, nicht abgestützt waren, müsse jetzt geklärt werden, sagte ein Polizeisprecher.
dpa