Nach einem entsprechenden Hinweis aus der Zentrale von Air Baltic in Riga sei das Flugzeug vom Typ Fokker 100 nach der planmäßigen Landung in Tegel in einen speziellen Sicherheitsbereich abgestellt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei und bestätigte damit einen Bericht der „Berliner Morgenpost“ (Samstagsausgabe). Die Maschine habe sicher aufgesetzt.
Die 74 Passagiere des Fluges aus der lettischen Hauptstadt Riga nach Berlin sowie die Crew würden in einem separaten Warteraum betreut, sagte der Sprecher. Die Drohung selbst sei in der Rigaer Air-Baltic-Zentrale eingegangen und von dort an die deutschen Behörden weitergeleitet worden. Ob das in Tegel geparkte Flugzeug nach Sprengstoff durchsucht wird, sollten Spezialisten der Berliner Landespolizei entscheiden, an die die Bundespolizei den Fall zu weiteren Klärung übergab.
afp