Fotos und Schriftstücke sowie von Schülern erfasste Zeitzeugeninterviews demonstrieren die Diskriminierung der Sinti und Roma nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei sollen nach Angaben des Museums vor allem die „bürokratischen Schikanen“ und Einschränkungen aufgezeigt werden, die die Volksgruppen durch Behörden und Bevölkerung zu erleiden hatten. Besucher werden außerdem mit der Kultur der Ethnien bekannt gemacht: Die Ausstellung, die bis Ende Januar im Historischen Museum zu sehen ist, thematisiert auch die Sprache, die Musik und das Handwerk der Sinti und Roma.
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