"Damned if I do", "Don't answer me", "Lucifer", "Turn of a Friendly Card", "Prime Time", "Games People play" und natürlich "Eye in the Sky": da kommt schon eine Menge zusammen, wenn der britische Hitproduzent seine Trümpfe auspackt. 2000 Menschen sind fröhlich bis selig, Musikgeschichte ist das, ja, tatsächlich. Das klingt besser als Nostalgiekonzert für alte Leute. Aber auch das kann den Parsons-Fans schnurzegal sein.
Was sie sehen, ist ein launiger, musikalisch inspirierter Vortrag, mehr als die 100 Minuten, die Parsons sonst zu spielen pflegt. Sie geben sogar eine Extrazugabe. Und über allem wacht bei feinstem Sommerwetter der Mond. Ein bisschen kitschig. Aber trotzdem schön. So wie der ganze Abend.