Alexander Gauland: Der AfD-Spitzenkandidat, 1941 in Chemnitz geboren, gilt Beobachtern als der „schwarze Abt“ der Rechtspopulisten. 40 Jahre war er in der CDU, brachte es bis zum Chef der hessischen Staatskanzlei. Später arbeitete er als Publizist, verfasste eine Anleitung zum Konservativsein. Als ihm die CDU dafür zu modern wurde, suchte er Alternativen. Er versteht die AfD als nationalliberal. Es müsse „um die kleinen Leute“ gehen. Kritiker halten ihm nationalistisches Pathos vor.