Überprüft wurden bislang rund 1050 der etwa 1300 eingelagerten Fässer. Zwei der korrodierten Behälter sollten genauer untersucht werden, um mehr über die Ursachen zu erfahren.
"Wir wollen, dass die Lagerbedingungen nach neuester Technik angepasst werden, so dass wir sichergehen können, dass die eingelagerten Gebinde keine Gefahr für Mitarbeiter und Anwohner darstellen", sagte Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne).
Die Mängel in dem Zwischenlager waren im Sommer 2014 festgestellt worden. Damals wurden Wasserpfützen, korrodierte Fässer und geplatzter Lack an einigen Behältern festgestellt. Die Fässer beinhalten nicht nur Abfälle aus Atomkraftwerken, sondern beispielsweise auch schwach radioaktives Material aus Arztpraxen.
lni