Zuvor hatte die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) über den Fall im Merzener Ortsteil Döllinghausen berichtet. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb hätten nach der Selbstanzeige sofort Überprüfungen stattgefunden.
„Viele Ferkel waren tot, andere am verhungern“, so der Kreissprecher. Die Behörde war letztlich froh, dass der Landwirt sich selbst anzeigte. 274 Ferkel waren den Angaben zufolge beim Eintreffen des Veterinärdienstes bereits tot, etwa 50 lagen bereits in Spezialbehältern zur Abholung und weitere 55 hätten eingeschläfert werden müssen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ist noch nicht mit der Sache betraut. Sie verwies auf die laufenden Prüfungen des Veterinärdienstes.
dpa