"Die Trübung der Linse war sehr weit fortgeschritten. Darum gehen wir davon aus, dass der Gibbon kaum noch etwas sehen konnte", sagte der Direktor der Klinik für Kleintiere, Michael Fehr. Dem Tiermediziner zufolge lagen weltweit keine Erfahrungen mit dem Einsetzen künstlicher Linsen beim Gibbon vor. Der kleine Affe habe die Operation gut überstanden. Er erholt sich derzeit in der Artenschutzstation und soll nächste Woche ein neues Zuhause in einem Tierpark in den Niederlanden finden.
lni