Zum anderen berichtete der Bürgermeister, dass die Gemeinde bezüglich der Verträge mit den Betreibern zukünftiger Windenergieanlagen einen Fachanwalt beauftragen möchte, um keine Risiken einzugehen.
Ausführlich erläuterte die Planerin Frauke Schwerdt vom gleichnamigen Planungsbüro die Änderungen im Bebauungsplan Siekfeld II und zuzüglich „Am Siekfeld“ mit Satzungsbeschluss sowie auch für den Bereich „Am Eichenring“ in Zahrenholz. Dabei kam die Planerin den Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange entgegen, so dass der Rat für beide Vorhaben sein einstimmiges Votum abgab. Auch konnten aufgrund der Bauanträge im Bereich „Klein Oesingen-Ost“ durch die Planerin einige Bedenken von Trägern öffentlicher Belange bereinigt werden, so dass auch hierfür die Satzung einstimmig beschlossen wurde.
Auch ging es um den Ausbau des Friedhofweges. Hierzu hatte Rolf Malzahn (SPD) einen Antrag eingereicht. Darin begründete Malzahn sein Anliegen, den Friedhofsweg nicht durchgehend auszubauen, sondern bis zum Ende des Friedhofsgeländes zu schottern, um Kosten zu sparen. Der Ausbau ist mit rund 130.000 Euro veranschlagt und soll zu 75 Prozent durch die Gemeinde und 25 Prozent durch den Anlieger getragen werden. Schlussendlich beschloss der Rat bei einer Enthaltung und einer Nein-Stimme den Ausbau des Friedhofsweges.
Von Hans-Jürgen Ollech