Meine: St. Stephani ist jetzt barrierefrei erreichbar

Die St. Stephani-Kirche in Meine ist nun nach längeren Bauarbeiten barrierefrei erreichbar – jedenfalls über die Abbesbütteler Straße an der Südseite. Die Bauarbeiten hatten sich länger hingezogen als geplant, aber jetzt ist die Rampe nutzbar. Der Velpker Sandstein ließ sich nicht so ohne weiteres beschaffen: Im Spätsommer vorigen Jahres, so berichten es Roswitha Hecht und Ernst Harms aus dem Bauausschuss des Kirchenvorstands, war mit den Arbeiten begonnen worden. Dann stellte sich allerdings heraus, dass der Velpker Sandstein, der früher schon für die Kirchen dieser Region verwendet und jetzt wieder für die Treppe und Begrenzung der Rampe benutzt werden sollte, gar nicht mehr so leicht beschaffen lässt, weil er hier nicht mehr abgebaut wird. Deshalb war dann im Dezember erst der barrierefreie Zugang zur Südseite der Kirche fertig – nun, wo auch wieder Gottesdienste stattfinden, ist er nutzbar. Lesen Sie auch Meine: Pastor De van Nguyen hat seinen Dienst in St. Stephani angetreten Das Jugendhaus Meine hat jetzt auch ein Discord-Profil Wohin mit der neuen Kita für die Gemeinde Meine? Der Kirchenvorstand hatte sich seit langem schon stark gemacht dafür, dass der Eingang zur Kirche auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen problemlos erreicht werden kann. Finanziert hat das Projekt überwiegend die Gemeinde selber in Form des freiwilligen Kirchgelds zahlreicher Gemeindemitglieder. Eine zusätzliche, großzügige Förderung sei aber dankenswerterweise auch durch die Klosterkammer Hannover und den Kirchenkreis Gifhorn erfolgt, so Roswitha Hecht und Ernst Harms. Das Amt für Bau und Kunstpflege in Celle achtete auf die Einhaltung der Richtlinien für Baudenkmäler: Begleitet wurde das Projekt vom Amt für Bau und Kunstpflege in Celle, das auch auf die Einhaltung der baulich für denkmalgeschützte Gebäude bestimmten Richtlinien achtete. Der Kirchenvorstand der St. Stephani-Gemeinde ist sehr froh über das gelungene Projekt und dankt allen, die dazu beigetragen haben. Von der AZ-Redaktion